Ausgabe 1/2021

14 Aus der Mieterschaft Aktivitäten im AWO-Begegnungzentrum sind wieder gestartet Bunte Blumen gegen die Corona-Tristesse Bunte Hornveilchen begrüßten den Früh- ling, während des Sommers gedeihen hier duftender Lavendel und leuchtende Stu- dentenblumen. „Trotz der schwierigen Zeit wollte ich, dass wieder etwas Normalität in den Alltag einkehrt und signalisieren: Wir leben noch!“, sagt sie und fügt hinzu: „So konnte ich zumindest beim Blumen- gießen mit den Menschen ins Gespräch kommen.“ Gelegenheit zum Austausch bot auch der Büchertisch, den Elke Eisenburger vor die Eingangstür gestellt hat. Von der Möglich- keit, sich mit Lektüre zu versorgen oder selbst Lesestoff zur Verfügung zu stellen, wurde rege Gebrauch gemacht. Abwechs- lung in den Corona-Alltag brachte zudem eine kleine Fotoausstellung im Schaukasten. Seniorinnen und Senioren aus demWohn- gebiet rund um die Kastanienallee hatten deutlich gemacht, was für sie zu einem guten, lebenswerten Leben gehört: Acht- samkeit und Vertrauen, Lachen und Humor. Mit dem Dienstagscafé kehrte ab Ende Juni wieder Geselligkeit in das AWO-Begeg- nungszentrum ein. Ein besonderer Höhe- punkt war am 28. Juli ein Open Air-Konzert unter der großen Linde mit dem Gitarris- ten Ulrich Rasper, zu dem sich um die 40 Musikfreunde eingefunden hatten. Nach den Sommerferien hat das Begeg- nungszentrum an der Kastanienallee vorübergehend seine Pforten geschlossen, da die WWS die Räumlichkeiten renoviert. Auch im AWO-Begegnungszentrum an der Kastanienallee konnten viele Monate lang keine Aktivitäten stattfinden. Daher war es seiner Leiterin Elke Eisenburger umso wichtiger, ein blühendes Zeichen gegen die Corona-Tristesse zu setzen: Liebevoll hat sie den von der WWS Herford aufgestellten Blumenkübel vor dem Haus bepflanzt und gepflegt.

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